Afrika verliert seine Ärzte
Weil die Arbeitsbedingungen schlecht und das Gehalt niedrig ist, suchen viele afrikanische Mediziner anderswo ein Auskommen. Sie wandern vom Land in die Stadt und von dort nach Übersee. Zurück kehrt am Ende kaum jemand. Stoppen lässt sich diese Abwanderung im Zeitalter der Globalisierung kaum. Aber man kann sie steuern. Wie das geschehen kann, diskutieren die Autoren, die als Ärzte in Großbritannien und Afrika arbeiten.
von John B. Eastwood und Andere
"Für diesen Artikel haben wir wir kein Copyright für die Veröffentlichung im Internet bekommen. Sie finden die englische Originalfassung unter www.sahims.net/doclibrary/Sahims_Documents/050712who01.pdf
aus: der überblick 03/2005, Seite 16
AUTOR(EN):
John B. Eastwood und Andere
Die Autoren sind John B. Eastwood, R. E. Conroy (beide St. George´s Hospital Medical School, London), S. Naicker (University of Witwatersrand, Parktown, Johannesburg, Südafrika), P.A. West (University of York, Großbritannien), R.C. Tutt (White House, Oxenhall, Newent, Großbritannien) und J. Plange-Rhule (Komfo Anokye Teaching Hospital, Kumasi, Ghana und St. George´s Hospital Medical School, London).
Die Autoren sind Mediziner in britischen und afrikanischen Kliniken und Hochschulen. Dieser Text ist eine gekürzte Fassung eines Artikels, der am 28. Mai 2005 in »The Lancet« vol. 365 erschienen ist.