"Beharrlichkeit ist mein Motto!"
Wunderbar, eine berühmte Dame zieht demnächst in die spektakuläre Villa mit den dreißig Zimmern in unsere Nachbarschaft.” So mögen die Bewohner des vornehmen Ortes Irvington-on-Hudson in der Nähe von New York City im Jahre 1918 erfreut ausgerufen und sich geschmeichelt gefühlt haben. Schon John D. Rockefeller wohnte in ihrer unmittelbaren Umgebung, und nun würde der Zuzug einer weiteren wohlhabenden Familie das gesellschaftliche Leben durch luxuriöse Parties bereichern. Als die Anwohner jedoch erfuhren, dass die Bauherrin und Besitzerin der Lewaro Residenz Madam C.J. Walker war, protestierten sie heftig. Der gute Ruf ihrer Wohngegend stehe auf dem Spiel. Aber ihr Widerstand beeindruckte die neue Nachbarin nicht im Geringsten. Sie zog in ihr Traumhaus ein.
von Deborah Odumuyiwa
Madam Walker war zu ihrer Zeit die erste Frau, die ihr, nach heutiger Kaufkraft, Millionen-Vermögen aus eigener Kraft erwirtschaftet hat. Erfolgreich verkaufte sie am Anfang des 20. Jahrhunderts Fläschchen und Töpfchen mit Haarpflegemitteln.
Als schwer beschäftigte Geschäftsfrau nahm sie sich nicht die Zeit, ihre Memoiren zu schreiben. Ihr ungewöhnlicher Lebenslauf bot auch daher reichen Nährboden für allerlei Gerüchte. Zitate von ihr stammen aus Ansprachen, die sie gehalten hat und aus dem regen Briefverkehr, den sie mit Freunden und ihrer Firma unterhielt. Um ein ausgewogenes Bild ihrer Vorfahrin zu zeigen, hat Großenkelin ÁLelia Bundles das Buch “On her own Ground: The Life and Times of Madam Walker” geschrieben.
Die Augen der Frau auf dem Porträtfoto blicken ruhig. Ihre schwarzen Haare glänzen, sind gescheitelt und locker am Hinterkopf zusammengenommen. Sie trägt eine weiße Bluse mit Stickereien und eine filigrane Halskette mit passenden Ohrringen. Nachdenklich und bescheiden wirkt sie.
Ihre Startbedingungen im Leben waren denkbar schlecht. Sie war weiblich, arm, eine Waise - und schwarz. Auf einer Baumwollplantage wurde sie als Sarah Breedlove am 23. Dezember 1867 in Delta am Ufer des Mississippi im Nordosten von Louisiana geboren. Die Breedloves lebten in einem kleinen Holzhaus: nur ein Raum, undicht das Dach. Doch die Geburt der zweitjüngsten Tochter stand unter einem veränderten Vorzeichen: Sarah kam als erstes von sechs Kindern nicht mehr als Sklavin zur Welt.
Zwar war die Familie Breedlove nach Ende des Bürgerkriegs 1865 frei, aber wie so viele andere blieb sie auf dem Land des ehemaligen Sklavenhalters und Farmbesitzers. Seit ihrem fünften Lebensjahr half auch Sarah Breedlove bei der schweren Arbeit auf dem Baumwollfeld. Als Zubrot wusch sie gemeinsam mit der Mutter die Wäsche von Weißen. Die Seife enthielt ätzende Lauge und am Ende eines Waschtages hatten sie rote aufgesprungene Hände, Arme und Rücken schmerzten und verdient hatten sie kaum etwas. Viel später würde sie ausgerechnet mit einer zündenden Idee, die sie über einen Zuber gebeugt ausgetüftelt hatte, reich werden.
Ihre Eltern starben an Gelbfieber als sie sieben Jahre alt war. “Um ein eigenes Heim zu haben”, wie sie später erklärte, heiratete sie im Alter von 14 Moses McWilliams und drei Jahre später kam ihre Tochter Lelia zur Welt. Das Leben blieb beschwerlich. Ihr Mann musste als Tagelöhner jede Arbeit annehmen, die er bekommen konnte, während sie sich wieder als Waschfrau den Rücken krumm schuftete. Zwei Jahre nach Lelias Geburt wurde ihr Ehemann bei der Suche nach einer Beschäftigung - wahrscheinlich während gewalttätiger Rassenunruhen - getötet. Es war das Jahr 1887. Wie sollte Sarah McWilliams, eine schwarze Witwe ohne Bildung, sich und ihre kleine Tochter durchbringen?
Wie unzählige Afroamerikaner zu der Zeit, versuchte sie den Diskriminierungen und der Gewalt, der Schwarze auf dem Land und besonders in den südlichen Staaten nach dem Bürgerkriegsende weiterhin ausgesetzt waren, zu entfliehen. Sie zog von einer größeren Stadt in die nächste. In den wachsenden Industrien der urbanen Zentren fanden tausende Afroamerikaner Arbeit, und schon bald gab es dort einen beträchtlichen Anteil an schwarzen Bewohnern.
Zunächst zog Sarah McWilliams nach St. Louis. Hier begann sie, sich sozial zu engagieren. Sie trat der St. Paul African Methodist Episcopal Church bei. Obwohl selbst beileibe keine Großverdienerin, teilte sie ihr Einkommen mit Bedürftigen. In der Gemeinde kam sie zum ersten Mal in näheren Kontakt mit wohlhabenden schwarzen Anwälten, Geschäftsleuten und Ärzten. Von deren Bildung und der feinen Art sich zu kleiden, war sie zutiefst beeindruckt. In St. Louis lernte sie auch den Journalisten Charles Joseph Walker kennen, der bald ein guter Freund für sie wurde.
Angespornt durch ihre neuen Bekannten besuchte Sarah McWilliams neben ihrer Arbeit als Wäscherin eine Abendschule. Eisern sparte sie ihren Lohn und ermöglichte so auch ihrer Tochter Lelia zur Schule und später sogar auf ein College zu gehen. Während des monotonen Schrubbens und Wringens im Waschhaus hatte sie den Kopf frei, um über Bildung und sozialen Aufstieg nachzudenken. Jahre später erinnerte sie sich noch haargenau an ihre Grübeleien: “Als ich mich über das Waschbrett bückte, und auf meine Arme in der Seifenlauge blickte, sagte ich zu mir selbst ‘Was wirst du machen, wenn du älter wirst und dein Rücken steif wird?’ Aber so angestrengt ich auch überlegte, mir fiel kein Ausweg ein, mit dem ich arme Waschfrau meine Lage verbessern könnte.”
Und dann kam noch ein Schicksalsschlag. Mit Ende dreißig begann Sarah McWilliams ihre Haare zu verlieren. Eine grauenhafte Erfahrung für eine Frau, die so sehr auf ihr Äußeres bedacht war und die stets einen sauberen und gepflegten Eindruck machen wollte und musste. Sie probierte einige Haarwuchsmittel, aber nichts half. Ihr Haar blieb dünn und brüchig und fiel aus.
Verzweifelt, so erzählte sie den Wendepunkt in ihrem Leben immer wieder, flehte sie Gott um Hilfe an und noch in derselben Nacht erschien ihr im Traum ein Afrikaner: “Ein großer schwarzer Mann kam zu mir und sagte, was ich für mein Haar zusammenbrauen sollte.” Sie mischte all die Zutaten, die der Mann ihr verraten hatte, in ihrem Bottich. Die Rezeptur blieb geheim. Nur einige wenige Vertraute kannten die Inhaltsstoffe. Vermutlich waren Bienenwachs, Kupfersulfat, Schwefel, Veilchenextrakt, Kokosnuss-Öl und Kohlensäure in dem Wundermittel. Die Mixtur half, ihre Haare wuchsen nach und waren gesünder als je zuvor. Auch Freunde testeten das Gemisch und waren begeistert.
Das Haarmittel war ihre Zukunft, das hatte sie sofort erkannt. Endlich konnte sie das kalte Waschwasser und die Armut hinter sich lassen. Weil es in St. Louis bereits eine schwarze Frau gab, die Haarprodukte vertrieb, und Sarah McWilliams keine Konkurrenz wollte, ging sie im Jahr 1905 nach Denver in Colorado. 37 Jahre war sie alt.
Nächtelang experimentierte sie über ihrer Waschwanne und hatte nach wenigen Monaten drei Haarprodukte entwickelt: den Wonderful Hair Grower, ein Haarwuchsmittel, das auch gegen Schuppen und Entzündungen der Kopfhaut half, Glossine, ein leichtes Öl, das das Haar weicher machte und das Vegetable Shampoo, ein Haarwaschmittel aus Gemüseextrakten. Außerdem verbesserte sie einen bereits auf dem Markt erhältlichen Eisenkamm durch breitere Zinken, mit denen sich krauses Haar leichter kämmen ließ.
Sie heiratete 1906 erneut, und zwar ihren guten Freund Charles Joseph Walker. Er kannte sich aus mit Pressearbeit und vor allem mit Versandtechniken. Schon vor ihrer Ehe hatte er sie in diesen Dingen gut beraten. Als Madam C.J. Walker, wie sie sich fortan nannte und was viel vornehmer klang, am Tag zehn Dollar verdiente, meinte er, sie könne jetzt zufrieden sein. Aber er hatte den Ehrgeiz seiner Gattin unterschätzt. Zu diesem Ehekonflikt befragt, stellte sie zeitlebens klar: “Ich war überzeugt, dass meine Haarmittel eine große Bedarfslücke schließen werden, und als wir uns nicht einigen konnten, nun, wegen seiner Engstirnigkeit und fehlender Visionen, entschied ich mich für meine Geschäfte.” Auf dem Höhepunkt des Erfolges, um das Jahr 1910, wird sie sich von C.J. Walker scheiden lassen. Unterordnen wollte sie sich nicht.
Von Hürden ließ sie sich nicht abschrecken. Da Ladengeschäfte ihre Produkte nicht ins Sortiment aufnahmen, weil sie keine schwarze Kundschaft wollten, fand sie einen anderen Weg. Sehr gepflegt und stets ordentlich gekleidet, in ihrer weißen Bluse und dem langen dunklen Rock, begann Madam Walker, ihre Mittel direkt an der Tür zu verkaufen. Sie trat selbstbewusst und zielstrebig auf. Von Anfang an war ihr klar, wie wichtig Werbung ist. Alle Produkte demonstrierte sie an den Kundinnen und entwickelte so ihre eigene Verkaufsmethode, The Walker Hair Care Method. Nach einer Kopfwäsche mit dem Shampoo trug sie das Haarwuchsmittel auf die Kopfhaut auf, danach kam das Öl. Abschließend frisierte sie mit dem Eisenkamm, den sie auf dem Herd erhitzt hatte. Nach der Behandlung glänzte das Haar und war glatter. Dabei schwärmte sie ihren Kundinnen von der Wirksamkeit ihrer Produkte vor und belegte dies auch mit Vorher-Nachher-Fotos ihrer eigenen Frisur.
Um den Bedarf zu erkunden und Werbung zu machen, hatte das Paar Walker schon im Jahr 1906 gemeinsam eine achtzehnmonatige Verkaufsreise durch die Vereinigten Staaten unternommen. Bald bestellten immer mehr Kundinnen auch aus weiter Ferne die Haarmittel in Denver. Hier leitete Tochter Lelia, die ihr College inzwischen abgeschlossen hatte, den Versand. Zwei Jahre später zog es die Walkers nach Pittsburgh, Pennsylvania. Dort gründete Madam Walker auch das Lelia College, in dem Walker Agents, die Vertreterinnen, ausgebildet wurden. Gekleidet wie ihre Chefin, in weißen Blusen und langen schwarzen Röcken, gingen sie von Tür zu Tür und zeigten den Frauen, was sie für schönes Haar tun konnten. Im Jahr 1910 baute Madam Walker in Indianapolis eine neue Firmenzentrale mit größerer Fabrikationsstätte auf. Dem Unternehmen gab sie den klangvollen Namen Walker Manufactoring Company. Alleinige Eigentümerin: Madam C.J. Walker. Das Geschäft lief glänzend. Damit nicht genug, zu diesem Zeitpunkt ging sie mit ihren Haarprodukten auch ins Ausland. Sie bereiste die Karibik, wo es bald ebenfalls Walker Agents gab. Noch bis 1985 lief die Produktion der Walker-Haarmittel, danach wurden die Rechte verkauft. Wohin, das wissen ihre Nachkommen nicht. Die ursprünglichen Produkte jedenfalls gibt es heute nicht mehr.
So erfolgreich sie selbst auch war, Madam Walker vergaß nie, woher sie kam und wollte auch anderen Frauen bei einem Aufstieg helfen. Zu ihren Lebzeiten konnten Afroamerikanerinnen nur den Beruf einer Wäscherin, Landarbeiterin oder Hausangestellten ausüben. Sie kämpfte für die Selbstständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit ihrer Geschlechtsgenossinnen. Ihr Ziel war, “es so vielen schwarzen Frauen wie es nur geht, zu ermöglichen, den Waschzuber zu verlassen, um profitablere Arbeit anzunehmen.” Viele nutzen diese seltene Chance. Sage und schreibe 3000 Beschäftigte und 20.000 Walker Agents arbeiteten für sie, darunter auch ihre Schwester und ihre Nichten. Vor allem auf berufliche Weiterbildung legte sie Wert. Auf Kongressen, die seit 1917 jährlich stattfanden, tauschten sich die Vertreterinnen über die neuesten Verkaufstechniken aus. Die erfolgreichsten Mitarbeiterinnen erhielten eine Auszeichnung. Viele ihrer Angestellten eröffneten eigene Frisörläden. Auch nach ihrem Tod wollte Madam Walker ihr Unternehmen nur in Frauenhänden sehen, genau hat sie das in ihrem Testament festgehalten.
Nicht alles lief nach Wunsch. Der erfolgreichen Unternehmerin schlug auch Misstrauen entgegen. Weiße wie Schwarze beschuldigten sie, mit ihren Mitteln Haare glätten zu wollen, einzig und allein deshalb, um das Aussehen der Schwarzen dem der Weißen anzunähern. Schon zu Lebzeiten wehrte sie sich heftig dagegen: “Lassen Sie mich die sehr falsche Behauptung richtig stellen, ich würde Haare glätten. Ich bedaure diese Sichtweise sehr, denn ich habe mich selbst immer als jemand verstanden, der Haare pflegt.” Zu einer Zeit, als es üblich war, sich nicht öfter als ein Mal im Monat die Haare zu waschen, wollte sie schwarze Frauen zu mehr Körperpflege anhalten und ihnen zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen. Doch die Vorurteile gegen sie bestehen bis heute. Vor allem in den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts, als natürlich krauses Haar für Afroamerikaner ein politisches Statement war, galt Madam C.J. Walker als “Verräterin”.
Je mehr Madam Walker verdiente, desto stärker begann sie sich sozial und politisch zu engagieren. Sie wollte nicht nur ihr eigenes Leben verändern, sondern auch die Gesellschaft ihrer Zeit. “Mein Ziel im Leben ist es nicht einfach nur Geld zu verdienen, um es für mich auszugeben”, betonte sie wieder und wieder, “Ich liebe es zu versuchen, mit Teilen meines Verdienstes, anderen zu helfen.” Auch zu diesem Zweck erweiterte sie beständig ihren Horizont. Im Jahr 1912 ging sie mit einem befreundeten Journalisten zum ersten Mal zu einer Versammlung der National Negro Business League (NNBL). Die Mitglieder der Vereinigung, entstanden im Jahr 1900, traten für die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Schwarzen in den USA ein. Bei dem Treffen sprach auch der Gründer und Präsident der Organisation, der schwarze Bürgerrechtler Booker T. Washington, den sie sehr verehrte. Madam Walker wollte sich ihm bekannt machen, aber er ignorierte sie. Ungeduldig sprang sie auf, und stellte sich in einer kleinen Ansprache selbst vor. Die Männer waren beeindruckt von der Karriere der ehemaligen Waschfrau und Washington lud sie ein, bei einer Tagung der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) zu sprechen. Im selben Jahr ins Leben gerufen wie die NNBL, kämpfte diese Vereinigung gegen Benachteiligungen der Afroamerikaner. Madam Walker hielt viele Reden, in denen sie sich für mehr Respekt gegenüber schwarzen Veteranen des Ersten Weltkrieges und vor allem gegen das Lynchen aussprach. Aus Protest dagegen zog sie mit anderen Persönlichkeiten im Jahr 1917 vor das Weiße Haus nach Washington. Auch veranlasste sie ihre Angestellten zu einem Protest-Telegramm an den Präsidenten Woodrow Wilson.
Die Philantropin spendete immer größere Summen an schwarze Einzelpersonen, Waisenhäuser und Schulen. Für den Bau eines Altenheims erhielt der “Verein christlicher schwarzer junger Männer” von ihr seinen bis dahin größten Spendenbetrag. Und auch der NAACP bekam von Madam Walker die damals höchste Zuwendung.
Bei all ihrem gesellschaftlichen Engagement genoss Madam C.J. Walker ihren Reichtum in vollen Zügen. Sie und ihre Tochter Lelia, die mittlerweile geschieden war und ein Mädchen adoptiert hatte, führten ein luxuriöses Leben. Madam Walker kaufte Automobile, schöne Kleidung und Schmuck. Als große Musikliebhaberin schaffte sie sich in ihrer Villa in New York einen Flügel und eine Orgel an, war spendable Gastgeberin und gab rauschende Feste. In ihrem Haus fanden aber immer auch politische Zusammenkünfte und Versammlungen der Walker Agents statt. Ihr Leben lang blieb sie wissbegierig und diskutierte leidenschaftlich. Viele Künstler und Intellektuelle der damals entstehenden Harlem Renaissance, waren ihre Freunde und trafen sich regelmäßig in ihrem Salon. Unter ihnen waren auch die Bürgerrechtler Booker T. Washington und W.E.B. DuBois. Die afroamerikanischen Musiker, Literaten und Tänzer dieser neuen Bewegung setzten sich mit ihren afrikanischen Wurzeln auseinander und prägten das neue Selbstwertgefühl der Schwarzen. Später führte Tochter Lelia die Tradition der Zusammenkünfte fort. Von all diesen Besuchern war ihre weiße Nachbarschaft vermutlich alles andere als begeistert.
Lange konnte sie ihren Reichtum und das Beisammensein mit Freunden nicht genießen. Schon mit 51 Jahren starb sie am 25. Mai 1919 aufgrund von Nierenversagen in ihrer Villa Lewaro in New York. Im Walker Theater, dem ehemaligen Fabrikgebäude in Indianapolis, finden bis heute Treffen in ihrem Sinne statt. Genau wie Madam Walker es konzipiert hatte, ist das Haus auch heutzutage noch ein kulturelles Zentrum, in dem afroamerikanische Künstler ausstellen und auftreten und ein Ort für Begegnungen zwischen den Kulturen.
Quellen:
Penny Coleman: Madam C.J. Walker. Building a Business Empire. The Millbrook Press. 1994.
aus: der überblick 04/2004, Seite 51
AUTOR(EN):
Deborah Odumuyiwa:
Deborah Odumuyiwa ist Ethnologin und derzeit Hospitantin bei "der überblick".