Liebe Leserin, lieber Leser,
sind Ihnen Gräueltaten auch sprachlich ein Greuel? Stolpern Sie noch jedesmal,
wenn von Potenzialen die Rede ist? Und finden Sie einen Tipp irgendwie komisch?
Uns in der Redaktion geht es jedenfalls so mit der neuen Rechtschreibung.
Dennnoch haben wir uns entschlossen, sie ab diesem Heft im "überblick" zu
verwenden.
von Editorial
Wir folgen damit der von Nachrichtenagenturen und Zeitungen schon seit ein paar Monaten geübten Praxis. Wenn Sie wissen wollen, welche Regeln "der überblick" anwendet: Es sind die der Wochenzeitung DIE ZEIT, die die im Duden festgehaltenen Bestimmungen der amtlichen Regelung "vorsichtig repariert" hat.
Und noch etwas ist neu in diesem Jahr: "der überblick" ist seit Ende 1999 im Internet vertreten (www.der-ueberblick.de). Als besonderen Service für Abonnentinnen und Abonennten gibt es in Kürze die elektronische Stichwortsuche in den gesamten Texten der Ausgaben ab Heft 4/99. Wenn Sie sich zu einem Abonnement entschließen, teilt Ihnen die Redaktion automatisch Ihr Passwort mit.
Dass wir eine E-mail-Anschrift haben, haben viele von Ihnen schon gemerkt: ueberblick@t-online.de. Da mit der Kommunikation nun alles so viel einfacher geworden ist, noch einmal unser jährlich wiederkehrendes Anliegen: Bitte teilen Sie uns vor Ihrem Umzug mit, dass Sie eine neue Anschrift haben. Ein Nachsendeantrag reicht bei Zeitschriften nicht aus und verursacht der Redaktion hohe Kosten.
Ob die notwendigen Einsparungen beim kirchlichen Entwicklungsdienst dazu führen werden, dass Sie in Zukunft keinen "überblick" mehr bekommen werden, haben einige von Ihnen uns besorgt gefragt. Wir können Ihnen für dieses Jahr vier Hefte versprechen und sind auch für die absehbare Zukunft optimistisch.
Sie können ihrerseits aber auch etwas dafür tun, dass unsere Abonnementsstatistik deutlich ausweist: "der überblick" wird gebraucht. Helfen Sie uns, neue Leserinnen und Leser zu finden. Wir schicken Ihnen dazu gern Werbeexemplare, und für jedes neue Abonnement gibt es als Dank ein Exemplar des im Dezember erschienenen Buches von Günter Linnenbrink "Der Entwicklungsdienst der Kirche". Rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie, jede Bestellung gibt uns den nötigen Rückenwind.
Freundliche Grüße aus Hamburg
Ihre Renate Wilke-Launer
aus: der überblick 01/2000, Seite 2