Meditation aus Genesis 13
... Da sprach Abraham zu Lot: Lass doch kein Streit sein zwischen mir und Dir und zwischen
meinen Hirten und Deinen Hirten! Wir sind doch Brüder! Steht Dir nicht das ganze Land
offen? Trenne Dich doch von mir! Willst Du nach links, dann gehe ich nach rechts; und willst
Du nach rechts, gehe ich nach links...
(Meditation aus Genesis 13)
von Eberhard Jüngel
Erzählen müsste man können, so wie die alten Erzähler aus längst vergangenen Zeiten. Heutzutage sind es oft nur noch die Kinder, die uns Erwachsene zum Erzählen geradezu herausfordern. In der Bibel wird viel erzählt. Schon die ersten Kapitel der Heiligen Schrift sind randvoll von Erzählungen. Was die biblischen Texte von längst vergangenen Begebenheiten erzählen, das hat den jetzt lebenden Menschen etwas zu sagen, kann uns neue Horizonte öffnen. Das, was vor Urzeiten war und geschah, kennenzulernen, kann oft sehr viel hilfreicher und lehrreicher sein als eine ganze Ethik-Vorlesung. Deshalb wurde im alten Israel noch und noch erzählt: nicht einfach drauflos, sondern wohl überlegt; nicht ohne Phantasie, aber mit gewissenhafter Genauigkeit.
Das fängt gleich auf den ersten Seiten der Bibel an. Das erste Buch Mose, die so genannte Genesis, erzählt zunächst die "Urgeschichte" (Gen. 1-11). In ihr geht es um die elementaren Grundlagen der Welt, um den Ursprung allen geschöpflichen Seins und Lebens und um den Ursprung aller kreatürlichen Wohlordnung im schöpferischen Handeln Gottes, des Allmächtigen.
Doch die "Urgeschichte" erzählt auch von der Bedrohung der von Gott geschaffenen Welt durch das Tohuwabohu, dem Gott zwar gleich am Anfang ein Ende gemacht hat, das der Mensch aber immer wieder über Gottes gute Schöpfung heraufzubeschwören droht. So gefährdet der Mensch die Erde und mit ihr zugleich sich selbst, schon vor Urzeiten und bis zum heutigen Tag.
Dann wird die so genannte Vätergeschichte erzählt (Gen 12-50), in der die Mütter keineswegs fehlen und die Kinder auch nicht. Es ist die Geschichte der Patriarchen und ihrer Familien. Die Familie ist die ursprünglichste und war lange Zeit auch die einzige Organisation menschlicher Gemeinschaft. "In der Vätergeschichte werden die Grundverhältnisse menschlicher Gemeinschaft... zum Gegenstand des Erzählens," kommentiert der Alttestamentler Claus Westermann. Und das sind nicht selten recht verzwickte familiäre Verhältnisse. Es geht um menschliche "Beziehungskisten" - wie man wohl heute sagen würde.
Doch die "Beziehungskisten" ereignen sich in der Regel unterwegs. Die Väter, um die es in der "Vätergeschichte" geht, sind Nomaden, wandernde Aramäer. Deshalb haben die so genannten Itinerare in der Vätergeschichte eine bedeutsame Funktion. Sie zählen die Stationen der wandernden Nomaden-Gruppen auf, so dass man ihren Weg nachvollziehen und sich in Gedanken mit ihnen auf den Weg machen kann.
Und der Gott der Väter, der macht sich ebenfalls mit ihnen auf den Weg. Ja, er weist ihnen den Weg, begleitet sie, beschützt sie, hilft ihnen. Und er redet mit den Vätern, und zwar ohne jede priesterliche Vermittlung. "Alles, was zwischen Gott und Mensch geschieht, das geschieht direkt, ohne jeden Mittler", erläutert Westermann: Religion ohne Kult, Religion en famille...
Eine dieser Vätergeschichten ist die im 13. Kapitel der Genesis erzählte Geschichte von "Abraham und Lot unterwegs". Am Ende dieser Geschichte steht - wie am Anfang - ein Altar, erbaut zur Ehre Gottes. Die Geschichte hat also offensichtlich ein frommes, ein geistliches Ende.
Doch auf dem Weg zu diesem geistlichen Ende geht es sehr weltlich zu. Der Erzähler erzählt eine Geschichte, die voll von Spannungen und Kontrasten ist. Da begegnen sich Wirtschaftsinteressen und Glaubensentscheidungen; da begegnen sich Vertrauen in Gottes Verheißung und ein Appell an die menschliche Vernunft. Da begegnen sich Verzicht und überfließender Reichtum.
In unserer Geschichte sehen wir Abraham unterwegs von Weideplatz zu Weideplatz. Und da entstehen sehr weltliche Probleme, mit denen man auf sehr weltliche Weise fertig werden muss. Doch am Ende dieser sehr weltlichen Wege mit ihren sehr weltlichen Problemen steht ein Altar. Seine Steine bringen zum Ausdruck, dass Abrahams Weg eminent geistlich war, dass er der Weg einer Führung war. Gottes Wort führte und es wusste, wohin. Ein Mensch folgte; wohin - das wusste er nicht. Aber er wusste, dass Gott es weiß. Und das war genug.
Ist es uns auch genug? Einer vom Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eingesetzten Perspektivkommission, welche die Zukunft der Evangelischen Kirche in Deutschland bedenken und die bis ins Jahr 2030 vorausdenken soll, kann das gar nicht genug sein. Sie muss ja die Gegenwart in die Zukunft hochrechnen und sich dann ihre Gedanken machen oder doch dazu anregen, dass wir alle uns unsere Gedanken darüber machen, wie es weitergehen soll mit dem kirchlich verfassten Christentum in Deutschland. Und da gilt: Vertrauen ist gut, Gottvertrauen zumal; doch planen ist - nein nicht besser. Aber Planen ist auch gut. Und unerlässlich. In gewisser Weise hatte ja auch Abraham zumindest kurzfristige Pläne.
Der Mann war ein Kleinviehnomade, schwer reich an Vieh, Silber und Gold. Das Ziel aller Kleinviehnomaden sind Weideplätze, ist Land. Wenn man es findet, hält man inne, schlägt seine Zelte auf und lässt das Vieh weiden - bis die Weide kahl gefressen ist. Dann geht es wieder weiter, von Weideplatz zu Weideplatz. So war auch Abraham unterwegs dem unbekannten Land entgegen, das Gott ihm verheißen hatte. So ging er seinen Weg. So kam er in jene Gegend, in der er früher schon einmal sein Zelt aufgeschlagen und seinem Gott einen Altar errichtet hatte. So kam er in die Gegend von Bethel.
Mit ihm zog ein Verwandter, der hieß Lot und hatte auch Schafe, Rinder und Zelte, auch er ein Nomade, auch er wohlhabend, ja reich. Und Reichtum braucht Platz. Abraham und Lot brauchen viel Platz: Raum für Mensch und Tier, Lebensraum. Doch der Lebensraum, den sie miteinander teilen, ist begrenzt. Es kommt zum Streit zwischen den Hirten des Einen und denen des Anderen. Und hinter diesem Geplänkel auf niederer Ebene wird eine Interessenkollision der beiden Besitzer sichtbar. Sie sind beide zu reich, um gemeinsam zu leben. Zu mächtig, um gemeinsam zu arbeiten und gemeinsam zu genießen. Ein späterer Bearbeiter der Erzählung erläutert: "Das Land ertrug es nicht, dass sie beisammen bleiben konnten; denn ihre Habe war groß."
Ein Konflikt erscheint unausweichlich, wenn Macht und Macht so dicht beieinander wohnen und wenn der Reichtum des einen mit dem Reichtum des anderen ins Gehege kommt. Es droht einer von jenen Konflikten, wie die Geschichte sie immer wieder hervorbringt, wie sie auch in unseren Tagen hinreichend bekannt sind: Konflikte, die auf eine Katastrophe zusteuern, wenn sie nicht rechtzeitig aufgefangen werden. Durch einen "Mentalitätswandel" zum Beispiel, der es erlaubt, mit so viel Macht und so viel Reichtum friedlich fertig zu werden.
Ein Konflikt aufgrund überfließenden Reichtums - nein, dergleichen droht der Evangelischen Kirche in Deutschland wahrhaftig nicht. Ein solcher Konflikt droht wohl keiner Kirche in Europa. In dem unlängst veröffentlichten EKD-Papier "Wandeln und Gestalten" wurde aus der dramatisch schwindenden Mitgliederzahl die Folgerung gezogen, dass es auch in der EKD zu einem "Mentalitätswandel" kommen müsse. Doch der ist dem schwindenden Reichtum und dem schwindenden Gewicht der Kirche geschuldet. Da waren Lot und Abraham doch in einer geradezu beneidenswerten Lage, als sie wegen ihres Reichtums aneinander zu geraten drohten.
Indessen, Abraham wehrt der drohenden Katastrophe. Mitten in die gespannte Lage hinein fällt von seiner Seite das lösende Wort: "Wir sind doch Brüder!" Das wirkt immer - möchte man meinen. Unter uns Pastorentöchtern zumal: "Wir sind doch Schwestern! Also bitte..." Nur möge man diese Erinnerung nicht sentimental missverstehen. Ein solcher Satz vermag eine sehr nüchterne Erinnerung zu sein, einen "Vorschlag zur Güte" einzuleiten.
Abrahams Erinnerung daran, dass er und Lot engste Verwandte sind, ist ein sehr unsentimentaler, ein sehr nüchterner Appell an die menschliche Vernunft. Keiner von beiden soll auf Besitz und Macht verzichten, keiner soll aber auch zu einer den Anderen erdrückenden Supermacht entarten. Man will friedlich auseinandergehen. Krieg jeder Art kommt nicht in Frage. Auch der Kleinkrieg auf Hirtenebene nicht. Denn das, was man später als Krieg kennen lernt und auch so nennt, das gibt es hier, wo es um familiäre "Beziehungskisten" geht, noch nicht. Hier gibt es nur Streit, der aber nicht weniger vehement und lebenszerstörend sein kann als der zwischen Völkern und Staaten geführte Krieg. In beiden Fällen ist menschliches Leben in Gefahr. "Wir sind doch Brüder", das kann man übersetzen mit "wir wollen einander leben lassen".
Insofern ist unsere Geschichte das positive alttestamentliche Gegenstück zu der anderen Erzählung vom schrecklichen Ende menschlicher Bruderschaft, welche die "Urgeschichte" erzählt hatte: zur Erzählung von Kain und Abel, der Geschichte vom Brudermord. Abraham kommt dieser finsteren Möglichkeit, die auch hier am Rande sichtbar wird, zuvor. Er appelliert in einer sich zuspitzenden Lage an die Vernunft, ehe es zu spät ist, bevor die unbedachte Tat geschieht: "Wir sind doch Brüder!"
Auch das ist eine Möglichkeit von Brüderlichkeit: in Frieden auseinanderzugehen. Man muss sich dabei ja nicht aus den Augen verlieren. Als Lot später von fremden Königen in Sodom überwältigt wurde, da ist Abraham alsbald zur Stelle, um ihm zu helfen. Diese Hilfe ist eine späte Frucht der jetzt vollzogenen friedlichen Trennung.
"Wir sind doch Brüder" - dieser unsentimentale Appell an die menschliche Vernunft kann auch heute auf Erden im Großen und im Kleinen Wunder wirken. Er bedeutet Verzicht auf Gewalttat, auf physische und geistliche (jawohl: auch geistliche) Gewalttat. Mitunter kann solch ein Appell auch in der christlichen Ökumene mehr bewirken als ein zu enges Zusammenrücken.
Dieser Appell an die Vernunft wird jedenfalls immer dann notwendig, wenn Macht zur Supermacht entarten will, wenn Lebenshunger lebensbedrohend wird, wenn geistige Stärke zur ideologischen Fessel wird und wenn geistlicher Mut zu geistlichem Hochmut, evangelischer Zuspruch zu klerikalem Anspruch entartet. Dann ist es dringend geboten, Abstand zu nehmen, Distanz zu gewinnen. Dann wird der Appell "Wir sind doch Brüder!" zum Ausdruck einer elementaren Entkrampfung: Wir wollen einander leben lassen.
Höchste Verantwortung spricht sich in dieser Aufforderung zur Trennung aus; auf keinen Fall zu verwechseln mit einem laissez faire, laissez aller. Im Gegenteil: es geht um brüderlichen Abstand voneinander, es geht um brüderliche Distanz. Es geht darum, dass Brüder und Schwestern einander leben lassen.
Hoffen wir, dass auch bei dem in unserer Kirche unerlässlichen "Mentalitätswandel" so viel Verantwortung zur Stelle ist, dass wir uns diesem Appell an die Vernunft bei aller theologischen Gegensätzlichkeit und Polemik nicht verschließen: Wir, die angeblich Modernen und die vermeintlich Orthodoxen, die allzu Kritischen und die allzu Unkritischen, wir, die angeblich Reaktionären und die vermeintlich Fortschrittlichen, wir sind doch Brüder. Wir sollten uns entkrampfen. Wir sollten nicht gegeneinander zu Felde ziehen, sondern brüderliche Distanz gewinnen. Wir sollten einander denken und leben lassen.
Unsere Geschichte erzählt, dass Abraham seinen Appell an die Vernunft sofort mit einem großzügigen Angebot verbindet: Lot soll wählen, wohin er ziehen will. Er, Abraham, wird sich mit dem ausgeschlagenen Rest begnügen. Das ist gewiss ein Beispiel von Selbstbeherrschung und Selbstbeschränkung. Aber darin spricht sich noch etwas ganz anderes aus. Und damit kommen wir erst zum Kern unserer Geschichte. Denn was sich da in Selbstbeherrschung und Selbstbeschränkung ausspricht, das ist ein geradezu erschreckendes Maß an Gottvertrauen. Und deshalb, deshalb vor allem wird diese Geschichte erzählt. Nicht nur, weil hier an die Vernunft appelliert wird, sondern weil hier der Glaube an die Vernunft appelliert, das Vernünftige zu tun.
Man bedenke: Abraham war immerhin auf dem Weg in das ihm verheißene, aber noch unbekannte Land, als er Lot aufforderte, nach links oder nach rechts aufzubrechen, ganz nach eigener Wahl. Konnte nicht in der von Lot gewählten Richtung das gelobte Land, also das Ziel der göttlichen Verheißung liegen? Gab Abraham nicht leichtfertig preis, was Gott ihm zugedacht hatte? Was Gott für ihn bereit hielt, vielleicht lag es gerade dort: dort, wo nun Lot seinen Lebensraum haben wird?
Unsere Geschichte erzählt das Gegenteil. Und sie gibt damit zu verstehen, dass Gottes Verheißung für uns niemals auf Kosten des Nächsten verwirklicht wird. Abraham glaubte der Verheißung Gottes. Gerade deshalb kann er zuwarten. Denn der Glaube misst Erfolg und Misserfolg nicht nach sichtbaren Dingen. Der Glaube kennt nur einen Erfolg: von Gott geführt zu werden. Und er kennt nur einen Misserfolg: von dem, was vor Augen liegt, verführt zu werden. Der Erzähler schildert mit starken Superlativen und faszinierender Umständlichkeit den Eindruck, den das schöne und fruchtbare Land auf Lot macht: "Da erhob Lot seine Augen und sah, dass die ganze Jordanebene wohl bewässert war... wie der Garten Gottes, wie das Land Ägypten" - wahrhaftig ein verführerischer Eindruck für eine Kleinviehnomaden. Abraham lässt Lot die Wahl, und Lot hat sich den besseren Teil erwählt und brach auf gen Osten.
Abraham neidete es ihm nicht. Er gönnt ihm offensichtlich das fruchtbare Land, die satten Gefilde in der Jordanebene. Doch auch der Verzichtende kommt nicht zu kurz. In einer geradezu unanständig anmutenden Konsequenz wird dem, der da eben noch verzichtend hinter dem Anderen zurücktrat, nun seinerseits Lebensraum eröffnet. Und zwar weitaus mehr als er braucht. So weit sein Auge blicken kann, soll das Land ihm gehören. Gott selbst öffnet ihm die Augen für das, was an weltlichen Gütern nun auf ihn wartet. Der sich nicht verführen ließ von dem, was vor Augen liegt, der soll sich nun sattsehen. Abraham darf göttlicher Fürsorge gewiss sein. Nicht nur jetzt, nicht nur für sich. Noch lange nach Abrahams Tod wird der jetzt für ihn sorgende Gott sein Gott, "der Gott Abrahams", sein und heißen.
Ein verhaltener Jubel durchzieht deshalb den Schluss unserer Erzählung. Reich beschenkt steht Abraham da. Das verheißene Land liegt vor ihm. Und er soll sich dessen freuen. Gar nicht protestantisch, gar nicht abstinent ergeht da Gottes Aufforderung: "Auf! Durchwandre das Land in der Länge und Breite, nimm's hin, denn Dir schenke ich es!" Es ist nicht Belohnung für erlittenen Verzicht, sondern es ist die Fülle göttlicher Gnade, die da auf Abraham überströmt. Und so spiegelt sich in der göttlichen Schenkung, die dem Vater aller Gläubigen zuteil ward, die Fülle des Reichtums Gottes, der für alle seine Kinder irdische und geistliche Güter bereit hält.
Der Glaube vertraut auf Gottes Reichtum. Und Gott gibt, was er hat. Er verschenkt irdischen Lebensraum und schenkt ewiges Leben, er gibt zeitliche Güter und vergibt Sünden für alle Zeit. So ist der ewigreiche Gott am Werk, so führt er uns: niemals nur geistlich, sondern immer auch weltlich. Aber eben auch niemals nur weltlich, sondern immer auch geistlich.
Und deshalb steht am Ende dieser Geschichte mit all ihren weltlichen Wohlgerüchen ein Altar, erbaut zur Ehre Gottes. Der Appell an die Vernunft, der Abraham und Lot veranlasste, in Frieden auseinander zu gehen, und der Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft, schließen einander also nicht aus. Mehr noch: Kritischer Gebrauch der Vernunft und die Anbetung des ewigreichen Gottes begünstigen und befördern einander wechselseitig. Denn Gott ist ein Freund des gesunden Menschenverstandes. Deshalb ist es würdig und recht, wenn der gesunde Menschenverstand diesem Gott dankt und ihm die Ehre gibt.
Und so hoffen wir, dass auch die "Kirche der Freiheit" auf ihrem Weg durch das 21. Jahrhundert immer wieder einmal so frei ist, Gott einen Altar zu bauen mit Gedanken, Worten und Werken, sei es nun neben einer Terebinthe (Pistazienart) oder auch einfach dadurch, dass sie - in, mit und unter allen Perspektiv-Planungen - die Kirche im Dorfe lässt. Wo immer wir Gott Dank sagen und ihn ehren, da ist, da ereignet sich die Kirche der Freiheit.
aus: der überblick 01/2007, Seite 182
AUTOR(EN):
Eberhard Jüngel
Prof. Dr. D. Eberhard Jüngel ist emeritierter Ordinarius für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der
Universität Tübingen.
Dies ist eine gekürzte Version der Meditation, die er auf dem Zukunftskongress der EKD
gehalten hat.